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Professor Hermann Dischler

25.09.1866 – 20.03.1935

Hermann Dischler wurde am
25. September 1866 in Freiburg i.Br. geboren. Er erhält eine künstlerische Ausbildung an der Großherzoglich-Badischen Kunstschule in Karlsruhe, wo er ab 1888 Meisterschüler bei Gustav Schönleber war. Danach ist er hauptsächlich im Raum Breisgau-Hochschwarzwald als Maler tätig.

Nach seinem Studium 1894 errichtet er in Freiburg sein Atelier. Zu dieser Zeit begab er sich auf viele Reisen, sein treuester Begleiter war sein Fotoapparat.
Fünf Jahre später fing er an seine Gemälde zu nummerieren und zu kommentieren, die er in 29 «Bildbüchern» zusammenfasst.

1905 bis 1907 verbringt er die Wintermonate auf der Todtnauer Hütte, hier entstehen zahlreiche Ölstudien und die verschneiten Winterlandschaften werden zur Quelle seiner künstlerischen Bildmotive, sodass er sich fortan selbst als «Schneemoler» bezeichnete. 1917 wurde ihm die Professur von Großherzog Friedrich II verliehen.

1927 veranstaltete er eine Sonderausstellung mit Künstlern wie Curt Liebich, Julius Heffner, Wilhelm Nagel, Wilhelm Wickertsheimer u.a. Sie nannten sich «Die Schwarzwälder». Er verstarb am 20.03.1935 in Hinterzarten und wurde in seinem Garten neben seiner Frau beigesetzt.
Heute sind seine Werke besonders geschätzt, da sie einen dokumentarischen Wert von unberührten Winterlandschaften darstellen.

Lit.: Ausstellungskatalog Augustiner Museum, Freiburg i.Br., 1993

Professor Hermann Dischler

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2167
Herbstauktionen 25.–26.09.2015
Hartung, Hans
1904 Leipzig - 1989 Antibes.
«P1970-A31». Pastell und Tinte auf Barytkarton. U.r. sign. und (19)70 dat. Verso bez. mit der Archivnr. sowie weiteren Angaben.
H. 72, B. 104,5 cm (Blattgröße).
Das vorliegende Werk zeigt beispielhaft die für Hartung typische zeichenhaft-abstrakte Linienführung, mit welcher er das Spannungsverhältnis zwischen Farbfläche und Linie untersucht. Hartung gilt als einer der wichtigsten Vertreter des europäischen Informel.
Das Werk befindet sich im Zollfreilager der ART Sped Schütz GmbH in Freiburg i.Br. und kann dort nach Terminvereinbarung besichtigt werden. Transportkosten und -abwicklung gehen zulasten des Ersteigerers.
Echtheitsbestätigung:
Wir danken der Foundation Hans Hartung und Anna-Eva Bergmann, Antibes, für die Bestätigung der Echtheit via E-Mail, anhand von Photos, 12.12.2013.
Provenienz: Galerie de France, Paris, 1971; Perrin-Royère-Lajeunesse, Versailles, 18.03.1990, Los 33; seitdem Privatsammlung.
Archiv: Das vorliegende Werk ist in der Foundation Hans Hartung und Anna-Eva Bergmann unter der Nr. P1970-A31 gelistet.

Für dieses Objekt wird zusätzlich die gesetzliche Einfuhr-Umsatzsteuer von 7 % auf den Nettopreis (Zuschlagspreis + Aufgeld) hinzugerechnet.

english «P1970-A31». Pastel and ink on baryta carton. Signed and dated (19)70 lower right. Verso inscribed with the archive number and further inscriptions.
The present work shows exemplary the typical symbolic-abstract lines by Hartung's hand, which he used to investigate the tension and relationship between colour planes and lines. Hartung is regarded as a leading representative of Art Informel in Europe.
This work can be visited by appointment at Zollfreilager ART Sped Schütz GmbH in Freiburg i.Br. Buyer carries responsibility and costs of transport.
Authentication: We would like to thank the Hans Hartung and Anna-Eva Bergmann Foundation, Antibes, for the authentication via E-Mail, based on photos, 12.12.2013.
Provenance: Gallery de France, Paris, 1971; Perrin-Royère-Lajeunesse, Versailles, 18.03.1990, lot 33; since then private collection.
Archive: The present work is registered at the Hans Hartung and Anna-Eva Bergmann Foundation under the number P1970-A31.

This auction item is subject to 7 % statutory import duties added to the net price (hammer price + premium).
 

Limit: 48000,- EUR